Willkommen bei der
Bar und Club Kommission Bern

Vielfältiges Angebot

Die Stadt Bern bietet allen Facetten des Nachtlebens Raum. Sowohl kommerzielle als auch nicht kommerzielle Betriebe können nebeneinander koexistieren. Insbesondere für 16 bis 20 Jährige existiert ein breites, professionelles, und allenfalls betreutes Kulturangebot und auch in der Innenstadt steht ein Jugendraum zur Verfügung. Auf öffentlichen Plätzen können sich Personen auch ohne Konsumzwang und ohne Eingrenzung aufhalten.

Urbane Wohnzonen

Die Stadt Bern schafft urbane Wohnzonen, in welchen erhöhte Lärmemissionen in angrenzten Wohnräumen gestattet sind. Die Bewohner werden beim Zuzug in die entsprechende Zone aktiv auf die lokalen Begebenheiten aufmerksam gemacht. Lärmklagen von Einzelpersonen auf Grund subjektivem Empfinden sind in den entsprechenden Zonen nicht zulässig. Insbesondere entlang von ÖV und Hauptverkehrsachsen, sowie an Orten wo der Umgebungslärm (Peak) an sich schon den Zonen-Lärmgernzwert überschreitet (z.B. Tramdepot Eigerplatz) sind Lärmklagen gegen Betriebe nicht zulässig.

Rechtssicherheit für die Betriebe

Die Betreiber und Veranstalter werden als wichtiger Teil der Gesellschaft wahr genommen und erhalten die Rechtssicherheit, welche ihnen aktuell fehlt. Betriebe, welche seit längerem an einem Standort angesiedelt sind ohne in dieser Zeit negativ in Erscheinung getreten zu sein, werden entsprechend durch die Rechtsprechung gestützt.

Sensibilisierung der Nachtschwärmer

Die Stadt Bern führt gemeinsam mit Quartierleisten und den sich im jeweiligen Quartier befindlichen Betrieben gezielte Sensibilisierungskampagnen durch. Die Nachtschwärmer werden darin auf kreative Art und Weise auf ihre Pflichten aufmerksam gemacht.

Gastgewerbegesetz auf kommunaler Ebene

Die Gemeinden haben die Möglichkeit, die für Gastgewerbebetriebe erforderlichen Bewilligungsverfahren selbst durchzuführen, statt diese in der Kompetenz des Regierungsstatthalters zu belassen.

Round Table

An periodisch statt findenden Round Tables besprechen alle Beteiligten (insbesondere auch die Anwohner) gemeinsam allfällige Probleme und suchen gemeinsam nach Lösungen und leiten entsprechende Massnahmen ein.

Vermittlung bei Konflikten

Die Stadt Bern schaltet sich bei anschwellenden Konflikten zwischen Anwohnern und Betreibern proaktiv in die Diskussion ein und schlichtet die Situation bevor es eskaliert.

Beschleunigte Verfahren

Sollte es trotzdem zu einem Verfahren kommen wird dieses rasch und in einem für beide Seiten fairen Prozess bearbeitet. Die betroffenen Betriebe haben innerhalb von maximal zwölf Monaten einen definitiven Entscheid vorliegen.

Sicherheitsstandards

Basierend auf den Ergebnissen auf dem Pilotprojekt in der Aarbergergasse wird das Sicherheitskonzept auf weitere Zonen / Quartiere adaptiert und eingeführt. Die Betreiber bekennen sich zu den geltenden Sicherheitsstandards und helfen aktiv mit, Gewalt und Vandalismus im Nachtleben zu reduzieren.

Zentrale Ansprechstelle bei der Stadt

Die Betriebe und insbesondere auch Neueinsteiger haben bei der Stadtverwaltung eine zentrale Ansprechstelle, welche sie auf dem Weg durch die Instanzen begleitet, Verfahren koordiniert und für allgemeine Informationen zur Verfügung steht.

Ausbau ÖV

Um die Nachtschwärmer sicher nachhause zu bringen und die Situation in den Quartieren zu beruhigen werden die Betriebszeiten von Bernmobil am Wochenende ausgeweitet. Die Lücke zwischen dem letzten Tram / Bus und dem ersten Moonliner beziehungsweise dem letzten Moonliner und dem ersten Tram / Bus wird geschlossen.

Erleichterung bei Zwischennutzungen

Bei temporär leer stehenden Liegenschaften erhalten Veranstalter und Betreiber erleichterte Verfahren zur befristeten Zwischennutzung als Gastronomiebetrieb.